Ich scheiß auf Einsicht und Moral; Ich geb es jedem weiter. Was Du denkst ist mir egal; Schon fühl ich mich befreiter. Schütt ich Mittags Bier mir rein, Um alles zu vergessen, Und Abends literweise Wein, Dann fühl ich mich zerfressen. Wilde Regenstürme wüten Übers Maienland. Viele bunte Blüten Bleiben unerkannt. Herz ist leer, Geist voll Wut. Tristesse liegt schwer… Read more »
Wir gehen in eine Taverne, In eine Taverne gehn wir. Wir saufen ja so gerne Und bestellen uns Ouzo und Bier. Es ist schon spät, Der Morgen graut, Rabimmel Rabammel Rabumm! Das Licht geht aus, Ich kotz mich aus und schwank nach Haus, Rabimmel Rabammel Rabumm! 11.11.2010
Ich laufe durch die Straßen. Alles erscheint mir unwirklich. Fühle mich fremd in diesen mir sonst so vertrauten Straßen. Sehe Menschen. Schöne Menschen. Alte Menschen. Traurige, geknickte Augen. Ich frage mich, warum sie alle noch leben. Warum bringen sie sich nicht um? Was hält sie am Leben in dieser trostlosen, grauen Welt? Alles erscheint so unwirklich. Dezember. Tiefschwarze Wolken und… Read more »
Ich wünscht, ich könnte schlafen und nie mehr draus erwachen. Die Dinge, die mich trafen, sie nahmen mir mein Lachen. Ich habs versucht, ich schwöre Dir, das Leben zu genießen. Ohne Wein und ohne Bier und ohne Blutvergießen. Jedoch es gibt die Tage, die mich ekeln, an mir zehren. Bin selten in der Lage, mich dagegen recht zu wehren. Diese… Read more »
Freudestrahlend laufe ich ihm entgegen. Er strahlt nicht. “Als hätte ich es gerochen, dass ich Dich unterwegs treffe” begrüße ich ihn. “Kannst deinen Rucksack auf den Rücksitz machen” sagt er und lehnt den Sitz nach vorn. Seltsame Begrüßung nach anderthalb Wochen. Wir fahren los. Die Frau im Navi führt ihn falsch. Er fährt die halbe Strecke zurück und nach einem… Read more »
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