Ganz tief in meinem Herzen Lauert ein tödliches Gift. Es lauert voller Schmerzen In schönster, glanzvoller Schrift. Geschrieben in goldenen Lettern In Jahren der Völlerei Von hasserfüllten Göttern. Eine Elends-Litanei. Es nährt sich von dunkelsten Tagen Und altem Verderben Von unbeantworteten Fragen Und zigtausend Scherben. Das Gift in mir trägt keinen Namen Und doch stammt es von Dir. Es trägt… Read more »
Wir wollen alle etwas Großes bewegen und geben uns lieber enttäuscht der Lethargie hin, anstatt im kleinen Frieden anzufangen. Schlösse ein Jeder Frieden mit sich und seinem Umfeld, wäre schon das Größte vollbracht. Aber Nein! Uns geht es nur Um all das schnöde Geld. Ein jeder von uns ist ne Hur‘ Und vergiftet damit seine Welt! Besser stehlen und betrügen;… Read more »
Lange Zeiten war mein Tod Unendlich lange Qual Und grenzenlose Not, Die mir mein Leben stahl. Das Maß war voll; ich wollt nicht mehr In diesem Umstand leben. Mein Geist schien endlos leer; Mein Ich lag nur daneben. Jahre voller Pein und Schmerz In steter Unzufriedenheit Brachen mir so oft das Herz, Auf der Suche nach Vollkommenheit. Doch nun hat… Read more »
Nachts, wenn ich die Waffen lade, Mit welchen ich mich niederstrecke Wenn ich nachts in Schmerzen bade, Salz aus meinen Wunden lecke Wenn der Schmerz nachts in mir schreit Und ich wütend um mich schlage Wenn Gift die Apathie befreit Die ich nicht mehr ertrage Nachts, wenn Nachtigallen rufen Und die Sterne schweigen Wenn ich nachts die letzten Stufen Meines… Read more »
Eine Ode an meinen Freund Ich bin nicht Hermann Hesse; ich fühl‘ und denke nur wie er. Auch wenn ich mich gern messe, mit seinem Schriftenmeer, so wie er, werd ich nicht mehr. Hermann Hesse, Deine Schriften erzählen mir mein Leben. Nebst der Welten bösen Giften, hat’s auch Gutes uns gegeben. Wie gern wär ich Dein Freund gewesen, in unsrer… Read more »
Grüner Rauch in meinen Lungen ist für mich wie Medizin. Hab tagelang nach Luft gerungen, nun fühl ich mich wie Aladin mit seiner bezaubernden Gini. Geb mich den schönen Dingen hin und lausche Paganini, dazu ein Glas Martini. Oder doch ein Gläschen Wein, am liebsten trocknen, roten? Ja, ich denk, er soll es sein, denn Schnaps ist mir verboten. Du… Read more »
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