Das Leben steht still Ich fühle es kaum. Was ich auch will Lebt nur noch im Traum. Mein Tag ist ein Schatten Der vergangenen Nacht. Egal, was ich mache Im Kopf bleibt die Schlacht. Um Freude und Trauer Um Liebe und Hass Die Angst schmeckt mir sauer Auf sie ist Verlass. Das Leben steht still Ich hör nur mein Herz…. Read more »
Ich reiße Dir Dein Herz heraus Und labe mich an jedem Bissen. Was wird das für ein Leichenschmaus! Kein Mensch wird Dich vermissen. Ein Glas Burgunder noch dazu. Oh ja – das wird mir munden! Und in dieser Todesruh Gehörst Du mir – für Stunden! Ich werde Dich zerstören Bis nichts mehr von Dir ist. Du wirst mich gar nicht… Read more »
Dein Atem schwebt leicht Über meiner Brust. Mein Herz ist erweicht Im Genuss dieser Lust. Dein Atem schmeckt bitter, Doch sinnlich und rein. In mir herrscht Gewitter Vom aufgeregt sein. Dein Atem berührt Mein einsames Herz. Du hast mich entführt Und lässt mir den Schmerz. Den Schmerz, Dich zu begehren, Er wiegt in mir sehr schwer. Er wird mir sehr… Read more »
Im Schmerz warst du geboren In klarer Vollmondnacht. Von den Göttern auserkoren Kurz aus einem Traum erwacht. Der Schmerz, er goss sich weiter Durch deine Lebenszeit. Und bald war er der Reiter Deiner Hilflosigkeit. Und jetzt im dritten Lebensakt Führt er Dich ins Verderben. Während er dein Herz zerhackt In tausend rote Scherben Und ein Leid dein Nächstes jagt, Willst… Read more »
Meine Hände sind leer Und müde mein Geist. Mein Herz schlägt schwer Das Nichts in mir kreist. Wie kann ich das abwenden? Wo finde ich mein Glück? In meinen leeren Händen Zerbricht es Stück für Stück. Das letzte Fünkchen Glück. Die Angst hat meiner Seele Große Mauern aufgebaut. Der Kloß in meiner Kehle Hass und Trauer in sich staut. Ich… Read more »
Ganz tief in meinem Herzen Lauert ein tödliches Gift. Es lauert voller Schmerzen In schönster, glanzvoller Schrift. Geschrieben in goldenen Lettern In Jahren der Völlerei Von hasserfüllten Göttern. Eine Elends-Litanei. Es nährt sich von dunkelsten Tagen Und altem Verderben Von unbeantworteten Fragen Und zigtausend Scherben. Das Gift in mir trägt keinen Namen Und doch stammt es von Dir. Es trägt… Read more »
Nur noch nachts im Traum Fühle ich das Glück Das sich tagsüber anfühlt Wie ein Dejavue. Kaum greifbar Und doch war es so nah Dieses unbeschreiblich schöne Gefühl von Glück. Ich atme frei Während mein Herz Sanft schaukelt In den Wogen Diesen Glücks. Diesem schmerzfreien Lustvollen Nächtlich wiederkehrenden Gefühl Das tausendmal schöner ist Als jeder Fick. Mit dem Morgen Beginnt… Read more »
Einst stand da ein schön’s Blümelein Vor einem alten Haus. Es stand so einsam und allein; Das hielt mein Herz nicht aus. Behutsam nahm ich es zu mir Und setzte es Zuhause ein. Es war dann fortan hier, Das zarte, junge Blümelein. Es gedieh so wunderbar Und blühte auf, in voller Pracht, Seit es bei mir war, So bei Tag… Read more »
Wenn Dein Blick den meinen streift Und Du täglich bei mir bist: Jeden Tag die Liebe reift, Die für Dich nicht greifbar ist. Liebe, die aus meinem Herzen Immer wieder auf Dich trifft, Liebe, die mit großen Schmerzen Mein Leid auf das Deine schifft. Jede Runde Schach mit Dir Erweckt in mir die Leidenschaft- Leidenschaft und Gier: Leidenschaft, die Leiden… Read more »
Ich reiße mir mein Herz heraus Und werf es auf die Straße, Dann nehme ich Reißaus, Und blase in Ekstase Das letzte Lichtlein aus. Du Mensch hast es genommen Und nie daran gedacht, Dass, es zu bekommen, Nicht jedem Freude macht! Warst dumm und gabst nicht Acht. Deine Lügen und Intrigen Hab ich lange angehört. Heut sind sie wie Eintagsfliegen,… Read more »
Der Glanz aus alten Kindertagen, Alle Freuden dieser Welt, Geborgenheit und Wohlbehagen, Was dem Herz gefällt, Zerfällt. Keine dieser Menschenlüste Spricht heut mehr zu Dir. Du lebst in einer Seelenwüste Aus Sehnsucht, Hass und Gier. Selt’ne Tage jedoch scheinen Wie ein Déjà-vu. Fast möchtest Du dann meinen, Dass ein neuer Frühling blüh. Dein Glück ist gleichwohl nie von Dauer, Oft… Read more »
An so manchen Tagen Wirst Du mich lachen sehn. Doch keiner wird mich fragen, Wie die Dinge wirklich stehn. An so manchen Tagen Schein ich voller Glück. Ohne Zwietracht, ohne Klagen, Mit Humor, latent verrückt. In so manchen Stunden Vergess ich kurz den Schmerz. Vergesse alte Wunden Und mein blutend Herz. Die Wirklichkeit schmeckt bitter Und nach vergang’ner Lust. In… Read more »
Erinnerung tut weh, Ist sie auch noch so schön. Stets, wenn ich sie seh, Möcht an der Zeit ich drehn. Erinnerung macht mürbe, Denn sie kommt nie zurück. Und wenn die Liebe stürbe: Ich fühl noch heut ihr Glück. Erinnerung ist Schmerz, Der nie mehr vergeht. Ich fühls in meinem Herz, Wenn der Nordwind weht. Erinnerung bist Du! Du bist… Read more »
Liebe ist Kleiden Liebe macht schön Liebe ist Neiden Liebe will sehn Liebe ist Streiten Liebe macht blind Liebe ist Meiden Liebe ist Wind Liebe ist Schneiden Liebe ist Schmerz Liebe heißt Leiden – Fürs einsame Herz. 10.07.2013 – 20.22
Wie oft schon schienst Du nah bei mir, Du holdes Glück der Welt? Ein jedes Mal vertraut‘ ich Dir; Dann hatte sich herausgestellt, Dass ich Dich wieder mal verlier. Wo ist es hin, das Hochgefühl Vergangen alter Tage? War es nur ein Jugendspiel, Das im Herzen noch ich trage? Ich dürft‘ mich nicht beschweren, Im Grunde geht’s mir gut. Muss… Read more »
Ich bin wie das Wetter Und schlag um mich her. Mal bin ich adretter, Mal traurig und schwer. Kann brausen und wüten Wie der schlimmste Orkan. Vor mir musst Du Dich hüten, Denn man sieht’s mir nicht an. Wenn ein edler Sonnenschein Umfließt Dein kleines Herz, Schlägt jäh ein greller Blitz hinein, Bringt Panik, Gram und Schmerz. Ich kann der… Read more »
Ich schwelge in Erinnerungen An die alte Zeit. Da hat das Leben noch geklungen, Als wäre es befreit. Als war der Mai noch frühlingshaft Und stand in voller Blüte. Die Kirsche stand in vollem Saft, Mein Herz war voller Güte. Der Frühling war ein Sonnenschein Und brachte uns die Wonne. Heutzutage bricht er ein Und regnet in die Tonne. Ich… Read more »
Ich scheiß auf Einsicht und Moral; Ich geb es jedem weiter. Was Du denkst ist mir egal; Schon fühl ich mich befreiter. Schütt ich Mittags Bier mir rein, Um alles zu vergessen, Und Abends literweise Wein, Dann fühl ich mich zerfressen. Wilde Regenstürme wüten Übers Maienland. Viele bunte Blüten Bleiben unerkannt. Herz ist leer, Geist voll Wut. Tristesse liegt schwer… Read more »
Nur noch in mancher Nacht Ist die Liebe mir gesonnen. Am Tag hab ich dann oft gedacht: Dies Spiel hat er gewonnen. Ein Spiel aus tausend Küssen, Voller Lust und Leidenschaft Hat mein Herz zerrissen; Ja, die Nacht war fabelhaft! Für Stunden hab ich das Gefühl, Nicht mehr allein zu sein. Doch der nächste Tag bleibt kühl. Die Liebe ist… Read more »
Wo gehst Du hin? Was ist Dein Ziel? Was spricht Dein Herz? War es ein Spiel? Wenn Dein Herz Dich zu mir trägt Und bei mir noch schneller schlägt, Zöger nicht und greife zu. Was ich möchte, das bist Du. Tief in Deinem Augenlicht Sehe ich Bedenken. Jedoch fürchten musst du nicht; Ich hab nur Liebe zu verschenken. Wenn Liebe… Read more »
Abends, wenn der Vorhang fällt Und die Sehnsucht mich erstickt Abends, wenn die Wut mich quält Und die Uhr beständig tickt Abends, wenn ich an Dich denke Und mein Herz am Bluten ist Wenn ich meinen Geist ertränke, Der an meiner Seele frisst Abends kommt die Dunkelheit Und mit ihr mein Zerfall. Abends kommt die Einsamkeit, Denn sie ist überall…. Read more »
Schwarzer Engel, flieg hinweg, Flieg ganz ohne Mitgefühl. Mach die Herzen starr vor Schreck Bleibe dabei auch stets kühl. Schwarzer Engel, Deine Augen, Dunkler als die Nacht, Ließen mich so oft im Glauben, Du hättest mir vermacht Dein Herz, Um meins zu rauben. Übrig blieb der Schmerz. Schwarzer Engel, eine Feder Liegt nun tot bei mir. Sie erzählt von jeder… Read more »
Arbeit und Liebe, Mehr brauche ich nicht. Und diesen Glanz, Der aus Deinen Augen Nächtlich zu mir spricht. Labora et amare! Das Beten lass ich sein. Man mich vor Gott bewahre Und der Pfaffen Heil’genschein! Zum Lieben brauch ich Leben Und keinen toten Gott. Was kann er mir denn geben, Als meinen eig’nen Trott? Die Kirche ist bankrott. Labora et… Read more »
Ein Himmel voller Geigen, Voll lieblicher Musik. Der Teufel musste schweigen, Mein Herz hoffte auf Sieg. Die wunderbaren Wochen Mit Dir bleiben feiner Sand, Der leis‘ und still gekrochen Durch mein Uhrwerk fand. Im Schnee warst Du gekommen, Und fandest in mein Herz. Im Schnee warst Du gegangen, Zurück blieb nur der Schmerz. Ich werd Dich weiter lieben, Auch wenn… Read more »
Ich vermisse Deine Augen Deinen Kuss auf meinen Lippen, Nachts an Deiner Schönheit saugen, Und dabei schier auszuflippen. Ich vermisse Deine Ruhe, Die Du abendlich mir schenkst. Alles, was ich täglich tue, Du mit Deinem Herzen lenkst. Wie vermiss ich Deinen Anmut, Deine göttliche Figur…? Das Meiste, was mir gut tut, begründet ist in Dir. Nur ein einz’ger Tag Ohne… Read more »
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