In Mai und Juni kam der Regen Und flutete das Land. Der großen Wassermassen wegen, Es jeder schrecklich fand. Und nun seit vielen Wochen Bleibt der Regen fern. Die Badeseen kochen Unterm Sonnenstern. Die Flora trocknet aus; Ich seh’s an jedem Strauch. Fast 30° in meinem Haus; Der Rasen löst sich auf in Rauch. Ich will mich nicht beschweren; Den… Read more »
Ach, wie lieb ich diesen einen Wunderbaren Sommertag. Bis gestern konnt man meinen, Der Sommer bleibt so fad. Regen, Hagel, Donnerschlag, Graue Wolken, steife Briesen Nahezu an jedem Tag Im Frust mich baden ließen. Heut jedoch ist’s nicht zu kühl Und auch nicht brütend heiß. Die Uhr des Herbstes steht heut still. Wie lange noch? Wer weiß? Hätt nur einen… Read more »
2011 begann anders als die Jahr‘ zuvor, ohne Sucht und ohne Kater. Mit Leiden und Humor, im Gesamten adäquater. Den anfangs kalten Januar teilte ich mit großen Schmerzen. Doch bald schon ward er wunderbar gar frühlingshaft in meinem Herzen. Jedoch dann fehlte mir zu oft mein grüner Freund. Zu groß war meist die Gier nach meinem täglich Joint. Viele Wochen… Read more »
Wie ein Juni kam der April daher, und wie ein Juli war der Mai. Und schon im Juli war nichts mehr von der Sommer-Jubelei. Wenn schon im August die ersten Blätter fallen, erwacht mein Frust, stirbt Gesang von Nachtigallen. Bald stürmen kalte Winde, wie jene aus Oktobern, sehr schroff und ungelinde, um den Winter zu erobern. Stürme, Hagel und Fluten… Read more »
Regnerisch, zu kalt und voller Grauen schlägt der Juli auf mich her. Auf Sommersonne und hellblauen Himmel vertraue ich nicht mehr. All das Glück der letzten Wochen, all das schöne Hochgefühl sind im Juli nun zerbrochen; mein Leben steht jetzt gänzlich still. Ich wünscht’ ich müsst’ sie nicht erleben, diese widerliche, dunkle Zeit. Würd’ mein Leben dafür geben, wär von… Read more »
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