Trostlos graue Wolkenbilder Hängen tief am Firmament. Schwarze Vögel kreischen wilder; Wind wird rau und turbulent. Eisig stürmt er um die Gassen; Herbstlaub tanzt am Wegesrand. Dieses Grauen ist zum Hassen Auf die Ewigkeit verdammt. Dauerregen peitscht seit Tagen Unerlässlich her, Schafft mir stetig Unbehagen; Mein Geist ist müd und leer. Der Sommer dürft mir ewig bleiben, Das tut er… Read more »
Ein allerletzter Sommerhauch Weht durch die Stoppelfelder. Die Sonne scheint mir auf den Bauch; Der Wind geht etwas kälter. Letzte Vöglein singen Zum Abschied ein Konzert. Es mag nach Sommer klingen; Doch der ist nichts mehr wert. Die Kronen grüner Wälder Altern vor sich hin. Der Herbst wird stetig gelber; Ein Sommertraum zerrinnt. Bald zieht der Novemberblues Seine Spur durchs… Read more »
Täglich wieder fällt der Schnee, Aus dem kalten Äther. Der Lenz von Nord- bis Bodensee, Kommt dies‘ Jahr etwas später. Schon von spät Oktober an Begann das weiße Treiben, Um im März dann irgendwann Bis in den Mai zu bleiben. Das Osterfest ist nimmer weit, Der Krokus möchte blühen. Jedoch der Winter lässt sich Zeit; Er schafft Tristesse und Mühen…. Read more »
Spätnachmittag am Waldesrand, Oktobergold und Purpurrot Bemalt die Flur im Land, Bevor ein dunkler Winter droht, Mit tiefem Sonnenstand. Letzte, zage Winde wehn Das Herbstlaub um ein Haus. Mit ihm muss nun der Sommer gehn, Das letzte Fest ist aus. Dafür möcht ich dankbar sein, Für jeden Tag Oktobergold, Für Waldesrot und Sonnenschein, Eh die Stimm‘ des Winters grollt. Ich… Read more »
Warmer, sanfter Wind Durch Stoppelfelder weht. Da kommt ein Blatt geflogen. Des Winters Kind Am Zeitrad dreht. Der Herbst ist eingezogen. Oktobersonne, wärmst Du mich Heut gar zum letzten Mal? Bevor der kalte Winter sich Hier niederlässt im Tal. Baumkleid rot und golden Färbt sich tief im Wald. Der Sommer ist vorbei. Dürre Hollerdolden Die der Herbst bemalt. Von der… Read more »
2011 begann anders als die Jahr‘ zuvor, ohne Sucht und ohne Kater. Mit Leiden und Humor, im Gesamten adäquater. Den anfangs kalten Januar teilte ich mit großen Schmerzen. Doch bald schon ward er wunderbar gar frühlingshaft in meinem Herzen. Jedoch dann fehlte mir zu oft mein grüner Freund. Zu groß war meist die Gier nach meinem täglich Joint. Viele Wochen… Read more »
Wie ein Juni kam der April daher, und wie ein Juli war der Mai. Und schon im Juli war nichts mehr von der Sommer-Jubelei. Wenn schon im August die ersten Blätter fallen, erwacht mein Frust, stirbt Gesang von Nachtigallen. Bald stürmen kalte Winde, wie jene aus Oktobern, sehr schroff und ungelinde, um den Winter zu erobern. Stürme, Hagel und Fluten… Read more »
Golden rotes Baumkleid wieget sich im Wind. Der Sommer nimmt ‘ne Auszeit …und wird des Herbstes Kind. Die Sonne tief am Firmament, der Himmel blau wie’s Meer. Kleine Wärme, ganz dezent, Blütenstauden leer. Bevor es kommt, das Novembergrau, so lass und das genießen. Mir wird schon jetzt so bang und flau, mit dem Sommer abzuschließen.
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