Das Leben steht still Ich fühle es kaum. Was ich auch will Lebt nur noch im Traum. Mein Tag ist ein Schatten Der vergangenen Nacht. Egal, was ich mache Im Kopf bleibt die Schlacht. Um Freude und Trauer Um Liebe und Hass Die Angst schmeckt mir sauer Auf sie ist Verlass. Das Leben steht still Ich hör nur mein Herz…. Read more »
Jedes Mal, wenn ich Dich seh Pulsiert mein Blut bis in den Hals Schießt Adrenalin durch meine Adern Umschleicht mich edler Schwindel. Jedes Mal, wenn ich Dich seh Schmückst Du meine Welt mit bunten Farben Wehst wie ein Frühlingswind Durch meine Glieder. Jedes mal Bist Du Rausch Verzweiflung Und tiefe Sehnsucht. Eine Sehnsucht Die nie vergeht Mit jedem Jahr Noch… Read more »
Ich wache auf und bin nicht wach. Das Leben schläft. Ich schwimme in einem Strom Der mich in die Tiefe reißt Greife nach dem Ausgang Schlafe weiter Wache niemals auf. Babylon hält mich gefangen. Möchte ausbrechen Aus diesem Albtraum. Wie lange dauert mein Schlaf? Ich wache auf und erkenne Dass alles ein Traum ist. Realität ist ein Traum. Am Ende… Read more »
Nur noch nachts im Traum Fühle ich das Glück Das sich tagsüber anfühlt Wie ein Dejavue. Kaum greifbar Und doch war es so nah Dieses unbeschreiblich schöne Gefühl von Glück. Ich atme frei Während mein Herz Sanft schaukelt In den Wogen Diesen Glücks. Diesem schmerzfreien Lustvollen Nächtlich wiederkehrenden Gefühl Das tausendmal schöner ist Als jeder Fick. Mit dem Morgen Beginnt… Read more »
Der Wind geht rau Seit vielen, vielen Tagen. Nebel legt sich auf der Au Was hilft’s, jetzt noch zu klagen. Dieser Sommer war schon tot, Ehe er begann. Der Krähen schwarzer Kot Ist der Traum, der längst zerrann. Nun stehn die Weizenfelder Traurig, leer und krumm, Die alt geword’nen Wälder Bleiben nass und schweigen stumm. Auch die Sonne scheint nicht… Read more »
Mir ist bewusst, mir geht es gut; Ich dürfte gar nicht klagen. Doch in mir herrscht eine Wut, Und tausend alte Fragen. Jeden Tag aufs Neue Zeigt das Schicksal mir, Auf was ich mich auch freue, Es bleibt nicht lange hier. Ob die Gründe nun bei mir Oder einem andren liegen, Bevor ich explodier, Bleibe ich gediegen, Trinke sieben Bier… Read more »
Jede Nacht träum ich davon, Wie Du daliegst neben mir. Unser Atem spielt synchron; Und im Hintergrund Klavier. Zärtlich streich ich durch Dein Haar Und küsse Deine Wangen. Mit Genuss nimmst Du es wahr, So lieblich, rein und unbefangen. Und eh Dein Kuss dem meinen gleicht, Verschmelze ich mit Dir. Alles um mich wird ganz leicht, Als wär ich nicht… Read more »
Im Nebel zieht mein Leben vorbei Und hinterlässt unsichtbare Spuren. Alte Gedanken werden wieder frei Und drehn an meinen Uhren. Täglich ohne Rast und Ruh‘ Seh ich dem November zu Wie er mir die Seele raubt, Meine letzten Früchte klaubt, Es ist egal, was ich heut tu… Sterb ich, leb ich wach ich, Es tangiert mich peripher. Das Leben sei,… Read more »
Am Wochenende feiert, tanzt und lacht Der halbe Rest der Welt. Ich bleib allein, bis gegen Acht Mein schwarzer Vorhang fällt. Der rote Wein ist mein Begleiter Durch diese tote Nacht. Ich trink ihn immer weiter, Bis er mich müde macht. Diese graue Einsamkeit Nüchtern zu ertragen, Ist die pure Grausamkeit An solchen toten Tagen. Aber auch der rote Wein… Read more »
Mein Geist liegt in Fetzen Vor Euch zerstreut. Und mit ihm die letzten Gedanken von heut. Erst schienen sie rein Und wundersam echt. Jetzt sind sie ein Reim; Meiner Seele ist schlecht. Mein Traum ist vorbei; Er war nur ein Schwank. Die Gedanken sind frei, Meine Seele ist krank. Ich geb mich nun hin Einer anderen Welt, Und suche den… Read more »
Letzte Nacht wars erst gewesen, Da hab ich Dich gesehn. Ich stand vor einem jungen Wesen Voller Geist und traumhaft schön. Du fragtest, ob ich ewig bliebe Und ich sagte: „Ja! Dieses ist die wahre Liebe, Ohne Lüge und Eklat.“ Doch in den frühen Morgenstunden Musstest Du schon gehn. Im Déjà-vu der alten Wunden Fragte ich, wann wir uns sehn…. Read more »
Es fiel im frühen Februar Der neue, kalte Schnee. Mit ihm kamst Du; Ein Traum ward wahr; Das Grauen war passé. Die Tage mit Dir waren Unwahrscheinlich schön. Ich hab durch Dich erfahren, Alte Wunden gehn, Auch nach vielen Jahren. Mein Traum von Dir entsteht Erstmals seit ein paar Tagen. Und wenn die letzte Skepsis geht, Dann sollten wir es… Read more »
Ich finde mich als Beifahrer in einem Auto auf einer Landstraße wieder. Der Fahrer ist ein Bekannter von mir, den ich nur schwer identifizieren kann. Ich denke, es ist Louis. Das Auto ist schnell. „Ehe ich ihn fragen kann, was ich hier zu suchen habe, beschleunigt er auf über 200 km/h und lächelt mich an. „Du möchtest sterben, John? Jetzt… Read more »
Die Nacht lässt mich nimmer schlafen, Der Tag denkt nur an Dich. Seit wir uns einst trafen, Lieb ich Dich inniglich. Deine Wärme und Liebe Als ich bei Dir war, Deine jungen Triebe, Dein einsames Jahr, All Deine faulen Früchte Und neuen Blüten Erwecken Sehnsüchte, Die möcht ich behüten. Ich wünscht mir so sehr, Dass wir uns wiedersehn. Es wär… Read more »
Herrlich, das Starkbier. Nur etwas kühler dürfte es sein. Während ich auf der Parkbank sitze und am Joint ziehe, scheine ich beinahe einem Mann mit Kinderwagen zu übersehen, der des Weges näher kommt. Ich verstecke meine Tüte zwischen den Sitzbalken der Bank. Der gutaussehende Mittvierziger setzt sich zu mir, wippt lächelnd den Kinderwagen und für einen Moment denke ich, dass… Read more »
Liebe war ein schönes Wort, Das den Schmerz mit Freuden teilte. Liebe war an jedem Ort, Den mein Leben einst ereilte. Liebe war mir dreizehn Jahr Zwar Mythos, doch nie fern. Liebe war stets wunderbar. Die Liebe hatt ich gern. Doch seit ein‘gen Jahren nun Hat die Liebe sich entfernt. Flirten, Buhlen, all das Tun Scheint mir wie verlernt. Fast… Read more »
Deine Hände sanft, sie gleiten Leise über meinen Rücken. Ich möcht es nicht bestreiten, Lebe grad in tausend Glücken. Halte es für einen Scherz, Drück Dir Küsse auf den Mund, Fühle gleich Dein pochend Herz, während ichs berühre und zugleich ich fühle diesen Schmerz Welcher mich die nächsten Tage Treu und grob begleiten wird. Aussichtslose Lage, Herz und Geist verwirrt…. Read more »
Episode I Ich laufe den Berg der Tannenbergstraße hoch. Wie früher. Mein Vater erwartet mich weinend an der Haustür. Nachbarn sind versammelt. Oma kommt. Mutter ist tot. Sie liegt auf der Couch im Wohnzimmer. Ich breche zusammen. Ich fühle, wie der Boden unter meinen Beinen schwankt und sich wegzieht. Schweißgebadet wache ich auf. Episode II Traurig laufe ich den Berg… Read more »
Nach Wochen eis‘ger Nächte Kommt ein Frühlingstag daher. Es scheint, als dass er brächte Die Winterplag nie mehr. Lauer, warmer Frühlingswind, Scheinbar einem Märzen gleich, Seelig meinen Geist beschwingt Und Hoffnung bringt zugleich, Für ein paar gute Stunden. Winters Antlitz werde bleich! Lass meine Seel gesunden! Bald hab ichs überwunden. Die ersten Sonnenstrahlen Taun den letzten Schnee hinfort In fließenden… Read more »
Bilder alter Kindertage überschatten meinen Traum. Bilder, die ich kaum ertrage, schweben täglich durch den Raum. Ich seh die Uferpromenade die auf meine Schule zielt. Hoff auf Mutters Gnade, ein schlechtes Zeugnis ich erhielt. Doch Mutters Zorn bleibt niemals aus; werd auch heute ihn erleben. Fliehe schreiend aus dem Haus, bin von Einsamkeit umgeben. Ich hör der Lehrer strenge Worte… Read more »
Scheinheilige Weihnacht überall, Licht strahlt aus den Häusern. Und der Menschen tiefer Fall lässt sich nur so äußern: Euer Fest der stillen Liebe ist von Leid umschattet. Ihr seid nichts als Hühnerdiebe und mit Mordlust ausgestattet! Ob Gänslein, Pute oder Schwein, hauptsach es schmeckt gut stopft Ihr abends in Euch rein vergoss’nes Unschuldsblut. Niemals daran denken dass dies tote Tier… Read more »
War es nur ein Traum? Oder die Phantasie in mir? Ich glaub es kaum, denn mein Shirt riecht noch nach Dir. Alles erinnert heut wieder an Dich, egal, wohin ich gehe. Die letzte Nacht war inniglich. Ich vermiss(t)e Deine Nähe. Und wärs mein letzter Traum gewesen, Dir noch einmal nah zu sein, hast Du ihn aus meinen Augen gelesen, mit… Read more »
Liebe Elke, wirst jetzt müde, weil ich Dir das jetzt so sage. Deine Träume werden prüde, aber keine große Plage. Träum von dem, was Dir gefällt; ich schicke jeden Traum zu Dir. Träum von dem, das was Dich hält, und erzähl es morgen mir. 26.07.2011 – 22.40
Fast jede Nacht träum’ ich von Dir und weiß nicht, wer Du bist. Ich fühl’ Dich nur; denn Du gibst mir, was ich lange hab vermisst. Ich sehe, liebe, fühle Dich des Nachts in meinen Träumen nur. Und auch des Tags, da fühle ich den Blitz, der mir das Herz durchfuhr. Oft, wenn ich zu Bette geh, frag’ ich mich… Read more »
Ich sitz’ vor einem leeren Blatt Papier und weiß nicht was ich schreiben soll. Stunden sitze ich so hier und höre Bach von Dur bis Moll. Ich würd Dir gerne sagen, was mich heut bewegt. Jedoch an solchen Tagen ist’s der Gram, der mich erschlägt. Drum find’ ich keine Worte, bleibe still und stumm. Der Elan, der einst rumorte, ist… Read more »
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