Am Wochenende feiert, tanzt und lacht Der halbe Rest der Welt. Ich bleib allein, bis gegen Acht Mein schwarzer Vorhang fällt. Der rote Wein ist mein Begleiter Durch diese tote Nacht. Ich trink ihn immer weiter, Bis er mich müde macht. Diese graue Einsamkeit Nüchtern zu ertragen, Ist die pure Grausamkeit An solchen toten Tagen. Aber auch der rote Wein… Read more »
Der Wein schmeckt mir bitter Und angstvoll die Nacht. Auch heut kein Gewitter, Doch in mir die Schlacht. Die Schlacht um mein Leben; Ich will es zurück! Nichts kann mir mehr geben, Als mein altes Glück. Ich hatte verlernt, Mir das Glück einzuteilen. Dann hatt sich’s entfernt Und bleibt fern – einstweilen. Doch ich hol es mir wieder Und sei’s… Read more »
Ich bin wie das Wetter Und schlag um mich her. Mal bin ich adretter, Mal traurig und schwer. Kann brausen und wüten Wie der schlimmste Orkan. Vor mir musst Du Dich hüten, Denn man sieht’s mir nicht an. Wenn ein edler Sonnenschein Umfließt Dein kleines Herz, Schlägt jäh ein greller Blitz hinein, Bringt Panik, Gram und Schmerz. Ich kann der… Read more »
Ich scheiß auf Einsicht und Moral; Ich geb es jedem weiter. Was Du denkst ist mir egal; Schon fühl ich mich befreiter. Schütt ich Mittags Bier mir rein, Um alles zu vergessen, Und Abends literweise Wein, Dann fühl ich mich zerfressen. Wilde Regenstürme wüten Übers Maienland. Viele bunte Blüten Bleiben unerkannt. Herz ist leer, Geist voll Wut. Tristesse liegt schwer… Read more »
Wir haben denselben vernarbten Arm, und fast die gleichen Qualen. Wir haben einen ähnlichen Charme den wir beide ausstrahlen. Wir tragen außen nicht das gleiche Gesicht, aber dennoch in unserem Herzen sind wir geplagt von unsrer Geschicht, und von ihren Schmerzen. Wir möchten so viel besser sein, als diese böse Welt. Jedoch wir können‘s nicht allein, auch nicht, wenn die… Read more »
War es nur ein Traum? Oder die Phantasie in mir? Ich glaub es kaum, denn mein Shirt riecht noch nach Dir. Alles erinnert heut wieder an Dich, egal, wohin ich gehe. Die letzte Nacht war inniglich. Ich vermiss(t)e Deine Nähe. Und wärs mein letzter Traum gewesen, Dir noch einmal nah zu sein, hast Du ihn aus meinen Augen gelesen, mit… Read more »
Ich sitz geschafft Zuhause und trinke Erdenblut. Ich genieße diese Pause, wenn der Geist mal ruht. Ich erzähl‘, was mich bewegt erzähle mehr und mehr. Und eh‘ es Zwölfe schlägt befind ich mich im Wahrheitsmeer. Ein paar Gläser später sehe ich dann ein: Der wahre Verräter ist der rote Wein. und wieder ein Glas später wird mir sonnenklar, dass der… Read more »
In jener klaren Sommernacht war’s bald um uns geschehn. Du hast mein Herz verrückt gemacht; Ich möcht‘ Dich wieder sehn. Der Glanz in deinen Augen sprach aus vielen tausend Bänden. Und auf dem Weg zum Schlafgemach nahmst Du mich an den Händen. Es folgten Küsse, noch süßer als Wein, bis zu den Morgenstunden. Und noch eh uns weckte der Sonnenschein,… Read more »
Die Einsamkeit, sie kotzt mich an und jeden Tag auf’s Neue. Ich brauch nun endlich einen Mann und keine Tunten, die ich scheue! Wen ich möcht’, der gibt kein Licht, und wer mich will, den möcht’ ich nicht. Und wollen wir mal doch, stellt sich raus: Ein Schlampenloch! So bleib ich doch allein und resigniere. Trinke roten Wein, bis ich… Read more »
Ganz unverschämt kommst Du herein, fragst nicht, ob ich Dich ließe. Nimmst meinen Stolz und schenkst mir Wein, den ich in meinen Zustand gieße. Nimmst mir damit Hoffnung, nimmst mir den Verstand! Du raubst mir bald mein Leben. Und das Glück, das ich einst fand… …wird’s mit Dir nie mehr geben. Ich hab nur noch den Willen, Dich endlich zu… Read more »
Ich wünscht, ich könnte schlafen und nie mehr draus erwachen. Die Dinge, die mich trafen, sie nahmen mir mein Lachen. Ich habs versucht, ich schwöre Dir, das Leben zu genießen. Ohne Wein und ohne Bier und ohne Blutvergießen. Jedoch es gibt die Tage, die mich ekeln, an mir zehren. Bin selten in der Lage, mich dagegen recht zu wehren. Diese… Read more »
Dreizehn Jahre Schnaps und Wein, Krankheit, Leid und Depressionen sollen nun zu Ende sein. Geb’ mir and’re Impressionen, schwör mich auf das LEBEN ein!
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge gehe ich heute ins Bett. Ich grüße Euch alle ganz nett. Was wär ich, wenn ich so manchen von Euch nicht hätt… ……………………………………………………. Am Arsch wollt ich mich lecken lassen, jedoch das wurde mir erlassen. Man muss mich ärgern bis aufs Blut, obwohl ich’s meinte doch nur gut. Am End’ bin ich der… Read more »
Sonnenstrahlen dringen ein, spiegeln sich am Rest vom Wein. Sommerduft, er kehrt zurück, erinnert an vergang’nes Glück. Sanfter Wind streift durch das Grün, …und die Blumen, die noch blüh’n. 31. Juli 2010 um 11:24
Ach, Du schöner, roter Wein… viele Jahre warst Du mein. Dein Rebensaft hat mich betört und auch so manche Lieb’ zerstört. Der Eine ging, der And’re kam, stets warst Du dabei, ganz ohne Scham. Ach, Du schöner, roter Wein… wie konnt’ ich ohne Dich nur sein. War’n einst Wochen ohne Dich vergangen, kam mir sehr bald das Verlangen: Verlangen nach… Read more »
Am Grund des Sees will ich mich finden, während mir die Sinne schwinden. Hoch drob’ am Ast, da will ich baumeln, noch einmal durch die Wildnis taumeln. Voll Alk und Drogen möcht’ ich sein, Tabletten, Gras und guter Wein. Habt Dank, Ihr Engel, bringt mich hier weg, bevor an diesem Leben ich verreck’.
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