Jedes Mal, wenn ich Dich seh Pulsiert mein Blut bis in den Hals Schießt Adrenalin durch meine Adern Umschleicht mich edler Schwindel. Jedes Mal, wenn ich Dich seh Schmückst Du meine Welt mit bunten Farben Wehst wie ein Frühlingswind Durch meine Glieder. Jedes mal Bist Du Rausch Verzweiflung Und tiefe Sehnsucht. Eine Sehnsucht Die nie vergeht Mit jedem Jahr Noch… Read more »
Alle Jahre wieder, Kommt der warme Wind, Blüht der weiße Flieder. Ein Frühlingstraum beginnt. Alle Jahre wieder Blühen die Dezemberrosen, Ertönen alte Weihnachtslieder, Wenn draußen wilde Stürme tosen. Alle Jahre wieder, Kommt das Frühlingskind Auf die Erde nieder, Wo der Schnee zerrinnt. (23.12.2014 – 12.50)
Der Wind geht rau Seit vielen, vielen Tagen. Nebel legt sich auf der Au Was hilft’s, jetzt noch zu klagen. Dieser Sommer war schon tot, Ehe er begann. Der Krähen schwarzer Kot Ist der Traum, der längst zerrann. Nun stehn die Weizenfelder Traurig, leer und krumm, Die alt geword’nen Wälder Bleiben nass und schweigen stumm. Auch die Sonne scheint nicht… Read more »
Trostlos graue Wolkenbilder Hängen tief am Firmament. Schwarze Vögel kreischen wilder; Wind wird rau und turbulent. Eisig stürmt er um die Gassen; Herbstlaub tanzt am Wegesrand. Dieses Grauen ist zum Hassen Auf die Ewigkeit verdammt. Dauerregen peitscht seit Tagen Unerlässlich her, Schafft mir stetig Unbehagen; Mein Geist ist müd und leer. Der Sommer dürft mir ewig bleiben, Das tut er… Read more »
Ein allerletzter Sommerhauch Weht durch die Stoppelfelder. Die Sonne scheint mir auf den Bauch; Der Wind geht etwas kälter. Letzte Vöglein singen Zum Abschied ein Konzert. Es mag nach Sommer klingen; Doch der ist nichts mehr wert. Die Kronen grüner Wälder Altern vor sich hin. Der Herbst wird stetig gelber; Ein Sommertraum zerrinnt. Bald zieht der Novemberblues Seine Spur durchs… Read more »
Regen, Dunst und Nebelschwaden Ziehen durchs Septemberland. Stürmisch kühl und ohne Gnaden Braust der Wind durch mein Gewand. Gelblich Herbstlaub ziert die Gassen; Das Lied der Vögel ist verklungen. Aus traurig grauen Wolkenmassen Ist ein Herbst entsprungen. Das graue Bild trübt mein Gemüt; Ich mag es nicht ertragen. Die Sommerfarben sind verblüht; Nun blüht das Unbehagen. 27.09.2013 – 12.30
Pappel-Pollen schweben Im späten Maienblust Hängen in Spinnweben, Tanzen voller Lust. Taumeln weiter in die Ferne, Getragen durch den Wind, Wie tausend kleine Sterne, Die Nachts am Himmel sind. Einem kleinen Schneesturm gleich Fliegen sie waagrecht daher. Jedoch so warm und weich Mag ich die Flöckchen sehr. Bald kommt der große Regen Und wäscht sie alle hernieder. Alter Mai wird… Read more »
Durch grüngekronte Bäume Weht aus Süd ein warmer Wind. Singt mir alte Jugendträume, Bringt des Sommers junges Kind. Die Tulpen sind schon längst verblüht, Der Spargel ist verschlungen. Von Ob‘ nun heiße Sonne glüht Des Sommers Hand entsprungen. Das Birkenrauschen möcht erzählen, Von einem fernen Land. Würd ich meine Heimat wählen, Wär es mir bekannt. Frühling, atme kräftig weiter! Schenk… Read more »
Ich sitz vor einem leeren Blatt Papier und möchte so gerne Worte fassen. Doch sie fliegen vorbei an mir, wie fliegend leichte Untertassen. Da kann ich’s Schreiben auch gleich lassen. Ich sitz vor einem leeren Blatt Papier und denke ganz tief drin in mir: Wo sind all die Worte hin, die meinem Fetisch Nahrung geben? Macht es jetzt noch einen… Read more »
Herbstlich frisch, ein Sommermorgen glänzt am frühen Tau der Wiesen. Vorbei sind wilde Wettersorgen; lasst den Sommer uns genießen! Letzte Nebelschwaden ziehen leis‘ sich in den See zurück, bevor die Mittagssonne heiß den Sommer bringt zurück. Blauer Himmel, wolkenlos, kaum Wind vermag zu wehen. Dieses Bild ist grandios und dürfte nie vergehen. Selten ist’s das mir ein Morgen so sehr… Read more »
Alle Wiesengräser wiegen sich zeitgleich mit dem Wind. Wenn Vögel tiefer fliegen, Gewitter nicht weit sind. Zuerst sonnig, weiß und blau, in drückend schwüler Hitze wird der Himmel nun schwarz-grau, und ich sehe erste Blitze. Ein Donner folgt in warmen Grummeln, eh’ der erste Tropfen fällt. Die Vögel scheinen zu verstummen, während ein Sturm Einzug hält. Wilde Wolken treibt er… Read more »
Einst naiv und unerfahren, schwamm ich mit, im Menschenstrom. Und heute nun, nach all den Jahren, -ich denk’ ich wusst’ es immer schon- bin ich mir nun recht im Klaren: IHR seid des Teufels Undank – nicht der Götter Lohn! Täglich seh’ ich mit Grauen in die Welt, die IHR mir eurer Gier zerstört. Geht doch kaputt an diesem Geld,… Read more »
Golden rotes Baumkleid wieget sich im Wind. Der Sommer nimmt ‘ne Auszeit …und wird des Herbstes Kind. Die Sonne tief am Firmament, der Himmel blau wie’s Meer. Kleine Wärme, ganz dezent, Blütenstauden leer. Bevor es kommt, das Novembergrau, so lass und das genießen. Mir wird schon jetzt so bang und flau, mit dem Sommer abzuschließen.
Schad, der Sommer scheint zu gehn, jetzt schon wilde Winde wehn Himmelstränen im Überfluss bringen so Manchen in Verdruss. Früh der Abend wird schon kühl, ich verlier mein Zeitgefühl. Ich möcht nicht wirklich daran glauben, welken meine Rosenlauben, welkt der Wiese frischer Schnitt, und der Baumschmuck sogleich mit? Bitte lieber Kachelmann, preis’ nochmal den Sommer an! 06.08.2010
Sonnenstrahlen dringen ein, spiegeln sich am Rest vom Wein. Sommerduft, er kehrt zurück, erinnert an vergang’nes Glück. Sanfter Wind streift durch das Grün, …und die Blumen, die noch blüh’n. 31. Juli 2010 um 11:24
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.OKNeinDatenschutz